Die Jungen Liberalen Sachsen-Anhalt fordern eine Beschleunigung des Weiterbaus der Bundesautobahn 14 in Sachsen-Anhalt. Insbesondere fordern wir die Evaluierung der aktuellen Auflagen und zu erbringenden Vorleistungen für alle sich im Bau befindende Abschnitte des A14-Lückenschlussprojekts. Auflagen und Vorleistungen, die einer Evaluation nichtstandhalten, sind ersatzlos zu streichen.
Zudem fordern die Jungen Liberalen Sachsen-Anhalt die Überprüfung der Notwendigkeit, dass die zu bebauenden Flächen archäologisch zu untersuchen sind. Bleibt diese Notwendigkeit nicht begründbar, ist diese zu streichen, andernfalls sind die archäologischen Untersuchungen schnellstmöglich durchzuführen und zu beenden.
Weiterhin fordern wir die Simplifizierung der Planungsleistungen, dabei soll der bürokratische Aufwand für diese gesenkt werden und der Inhalt dieser auf ein ausreichendes und wesentliches Minimum reduziert werden.
Wir fordern zudem die Landesregierung, das Ministerium für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt, sowie die zuständige Ministerin Hüskens auf, den Lückenschluss der A14 zu beschleunigen, realisierte Bauprojekte müssen bürokratiearm begleitet werden, die voraussichtliche Bauzeit gesenkt werden. Auch fordern wir politische Akteure vor Ort auf, keine weiteren Blockaden des Weiterbaus vorzunehmen. Berechtigte Anliegen, insbesondere der Lärmschutz, sind baubegleitend mit den zuständigen Landesinstitutionen abzustimmen, Lärmschutzmaßnahmen sollen entweder baubegleitend, sofern möglich, oder nach Vollendung des Lückenschlusses erfolgen. Perspektivisch fordern wir die Anbindung einer leistungsfähigen Bundestraße 190 (B190) an die A14 bei Seehausen (Altmark)